3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9113 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8773 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8233 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8203 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7987 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7848 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7772 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7717 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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GERT SANDOW [ G. / G. J. / J. G. / Gerd / Gert Sandow = Joachim Puhle (*1929) ]
MIT DEN AUGEN DER ANDEREN SF-Roman
Immer mehr, seit sich die Menschheit mit der Eroberung des Weltraumes beschäftigt, wird die Frage diskutiert, ob die Erdbewohner die einzigen Lebewesen des Alls sind oder ob es auch auf anderen Planeten Geschöpfe gibt, die uns ähneln oder uns gar überlegen sind. Kann es sein, daß sich irgendwo in den unendlichen Weiten des Raumes Gleiches vollzieht, wie wir es hier erleben, daß unbekannte Wesen mit uns ebenso unbekannten Mitteln nach uns suchen, daß sie uns vielleicht schon entdeckt haben und so mehr von uns wissen als wir von ihnen? Wie mögen uns die Augen der anderen, die uns irgendwoher aus dem Weltraum beobachten, sehen, was mögen sie von uns halten, wie mögen wir auf sie wirken . . .
Der Autor unternimmt es mit bestechender Phantasie uns aufzuzeigen, wie ein Zusammentreffen anderer Intelligenzen aussehen mag. Seine Akteure sind die Imberoiden und die Homoniden, die auf dem Mars zusammenleben müssen, seit eine gewaltige Katastrophe die Heimat der Imberoiden, den Planeten Imber, der zwischen Mars und Jupiter seine Bahn zog, vernichtete. Nur ein kleiner Teil von ihnen konnte sich auf den Mars retten.
Aber die Imberoiden werden bald auf dem Mars die treibende Kraft. Sie besitzen eine seltene Gabe: die Telepathie ist ihre Waffe, mit der sie die Homoniden bald unter ihren Einfluß bringen . . .
Was werden sie nun weiter tun? Sehr realistisch malt uns der Autor Begebenheiten aus, die vielleicht einmal Wirklichkeit werden können. Wie weit sind wir reif, für eine ähnliche Begegnung, das ist die Frage, die der Autor offen läßt und die auch den Leser nachdenklich stimmt.
BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. · Menden / Sauerland
[ OA | o. J. (1963) | 240 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 7,60 ] +