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Autor Manfred Langrenus
(Friedrich Hecht)
Titel Reich im Mond
Utopisch-wissenschaftlicher Roman aus naher Zukunft und jahremillionenferner Vergangenheit
Verlag Andreas Zettner Verlag, Würzburg
Jahr 1957
Originaltitel Reich im Mond
Originaljahr 1951
Nachdrucke
  • 1956: (Übersetzung ins Serbokroatische) Verlag Tehnicka Knjiga, Zagreb: "Drzava na mjesecu" in der Reihe "Fantasticni Romani Tehnicke Knjige" # 1 · Ü: Saric Vlatko · HC · 8° · 402 S.
  • 1958: Zettner Verlag, Würzburg; Wien: "Reich im Mond. Utopisch-wissenschaftlicher Roman" · Ln m. SU · 20,5 x 14 · 397 (9) S.
  • 1958: Volksbuchverlag, Wien · 366 S.
  • 1958: Fackel-Verlag, Olten/Stuttgart/Salzburg · Halblederband · 8° · 397 S. · Sonderausgabe für den Fackel-Buchklub Olten.
  • 1965: Büchergilde Gutenberg, Wien · o. J. (etwa 1965) · Ln m. farb. ill. SU · 366 S. 
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    MANFRED LANGRENUS
    [ Friedrich Hecht (1903-1980) ]

    REICH IM MOND

    Ungeahnte Entdeckungen machen die Forscher, die mit der ersten den Anziehungsbereich der Erde verlassenden Weltraumrakete auf dem Mond landen: hier herrschte einst Leben! Hunderte von Metern unter der Oberfläche des Trabanten werden verlassene Städte aufgefunden und endlich erfahren die Menschen von der entsetzlichen Katastrophe des Planeten "Atlan", der von furchtbaren Angreifern aus dem Weltall vernichtet wurde. Bewohner dieses und heutigen Menschen unbekannten Planeten hatten also auf dem Mond Zuflucht gefunden. Aber was ist aus ihnen geworden? Immer weitere Vorstöße in den Weltenraum müssen die kühnen Pioniere unternehmen, aber endlich werden sie auch dieses Rätsel lösen.

    Ein spannender und höchst aktueller Zukunftsroman, ja mehr als ein Roman ist dieses Buch. Es ist ein Appell an die Menschheit, die Kontrolle über die ungeheuren Energien, die uns die moderne Technik in die Hand gibt, nicht zu verlieren.

    Die Handlung führt uns auf den kalten, unwirtlichen Begleiter unserer Erde, auf den Mond. Die beiden Raumschiffe "Selene" und "Luna" haben zum erstenmal Menschen auf einen fremden Himmelskörper gebracht, kühne Pioniere, die hier auf manche Überraschung gefaßt waren, aber nicht auf die ungeheuren Entdeckungen, die sie unter der Oberfläche des Trabanten machen: sie finden hier Zeugen einstigen, längst vergangenen Lebens. Ganze Städte, raffinierteste technische Einrichtungen sind hier, tausdende von Metern unter der Mondoberfläche verborgen.

    Was hat die ehemaligen Bewohner veranlaßt, sich so tief ins Innere des Mondes zu verkriechen, um hier ein Maulwurfsleben zu führen? Wird es den Erdenmenschen einst auch so ergehen? Werden auch sie sich vor kommendem Unheil nur durch die Flucht in den tiefsten Schoß der Erde retten können? Aufgefundene Filmarchive geben den Forschern Antwort auf ihre Fragen: Vor Jahrtausenden lebte hier eine uns Menschen verwandte Rasse, hier hatte sie Zuflucht gefunden, als sie im Kampf mit den furchterregenden "Lotronen", den Bewohnern eines fremden Weltkörpers, unterlag. Entsetzt sehen die Forscher Filmberichte vom Untergang des Planeten "Atlan", der im Atombrand der Geschosse der "Lotronen" verwüstet wird, um schließlich buchstäblich zu explodieren, nur noch kleinste Teile, Meteoriten, zurücklassend.

    Die Forscher erkennen plötzlich, wie nahe unsere Erde einem ähnlichen Schicksal ist. Werden die Verantwortlichen für das Wohl und Wehe unseres Planeten die richtige Lehre aus dieser Katastrophe ziehen?

    Die mutigen Mondfahrer aber rüsten zu neuer Fahrt, gespannt verfolgt der Leser ihre Erlebnisse auf dem Mars und den Jupitermonden. Nach immer neuen Überraschungen legt der Leser das Buch nachdenklich aus der Hand . . .

    Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hecht, der bekannte Astrophysiker und führende Mitarbeiter der Internationalen Astronautischen Gesellschaft, legt hier unter dem Namen Langrenus seinen zukunftsweisenden populärwissenschaftlichen Roman vor.

    Impressum: 1957. Gesamtdeutsche Rechte (außer Österreich) bei Verlag Andreas Zettner, Würzburg. Druck von Zettner & Co., Würzburg. (Zusätzlicher Vermerk nur in der 2. Auflage von 1958: © by Fritz Loewe-Verlag, Loeben-Wien).

    VERLAG ANDREAS ZETTNER | WÜRZBURG · WIEN

    [ NA | 1957 | 366 S. | 20,5 x 13 | Dunkelblauer Leinenband m. goldgeprägtem Deckeltitel u. goldgeprägter Rücken-Illustration, m. farb. ill. SU (schwarz): DM 9,80 ] +=

    [ textidentische Nachauflage | 1958 (2. Auflage) | 397 S. | 20,5 x 13 | m. 7-seitigem unpaginierten Anhang "Verzeichnis und Erklärung der im Roman vorkommenden wissenschaftlichen Fachausdrücke | Dunkelblauer Leinenband m. goldgeprägtem Deckeltitel u. goldgeprägter Rücken-Illustration, m. farb. ill. SU (blau) ] +=

    [ Die Erstveröffentlichung unter dem Titel "Reich im Mond. Utopisch-wissenschaftlicher Roman aus naher Zukunft und jahremillionenferner Vergangenheit" erfolgte im Jahr 1951 im Verlag Fritz Loewe, Leoben: 1.-5. Tsd. | 546 S. | 20,5 x 14 | Ln m. Goldprägung u. SU: DM 12,00 ]

    [ Coverabbildungen:

  • oben: Zettner, 1958
  • unten: Fritz Loewe Verlag, 1951, Entwurf: Prof. Friedrich Mayer-Beck (vielen Dank an Walter Mayrhofer)

    Rezensionen / Materialien:

  • Franz Rottensteiner / Michael Koseler (Hg.): Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur. Corian Verlag, Meitingen. Lose-Blatt-Sammlung. 




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