2. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (8443 x)
3. W. Brown
2'30 vor der Zeit (8430 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8164 x)
5. Karl Herbert Scheer
Überfällig (7607 x)
6. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (7582 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7329 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7241 x)
9. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7127 x)
10. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7095 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
Datenschutz
Die Website benutzt Cookies, damit Sie die Datenbank benutzen können - anders geht es technisch leider nicht.
Sollten Sie das nicht wollen, können Sie gern die Benutzung von Cookies für diese Website in Ihrem Browser ausknipsen,
aber dann funktioniert die Website für Sie nicht mehr. Die Cookies enthalten keine personenbezogenen Daten und nichts wird
an irgendjemanden weitergegeben (es sei denn, Sie klicken auf die Facebook-Like-Buttons, dann werden bei Ihnen Facebook-Cookies
hinterlegt - tun Sie es also nicht). Der Webserver wohnt bei rheinline.de und schreibt wie alle Webserver Standard-Logfiles,
die Ihre IP-Adresse und Zugriffszeiten enthalten und die ein paar Monate lang aufgehoben werden. Diese Logfiles werden auch
nicht weitergegeben. Also lehnen Sie sich entspannt zurück und lesen Sie ein gutes Buch. Alles ist gut.
ROBERT A. HEINLEIN
VON STERN ZU STERN Zukunftsroman
"Sehe jeder, wo er bleibt", heißt die Devise im Hause der kinderreichen, doch nicht mit Glücksgütern gesegneten Familie Bartlett, und so besinnen sich auch die jugendlichen Zwillinge Tom und Pat nicht lange, als die GEFUP mit einem verlockenden Angebot an sie herantritt: diese Gesellschaft, die Fackelschiffe auf jahrzehntelange Weltraumfahrten schickt, um neue Planeten zur Besiedlung durch die Erde ausfindig zu machen, stellt Tom und Pat als Nachrichter ein.
Einer von den Zwillingen, in diesem Falle Tom, fährt im Weltraumschiff mit, der andere, Pat, bleibt auf der Erde zurück. Es ist Aufgabe dieser beiden und der andern verpflichteten Zwillingspaare, die Verbindung zwischen Schiff und Erde aufrechtzuerhalten, indem sie die zu übermittelnden Nachrichten durch Gedankenübertragung an den andern Zwilling weitergeben, da auf derart weite Entfernungen der Funkverkehr ausfällt.
Heinlein führt uns hier auf höchst witzige Weise vor, was geschieht, wenn die Zeit Purzelbäume schlägt - wie sie es ja tatsächlich tut, wenn man sich erkühnt, den Heimat-planeten zu verlassen. So kommt es, daß Tom gegen Ende der Raumreise noch ein junger Mann ist, während sein Zwilling Pat auf der Erde schon in den Neunzigern steht.
Welche denkwürdigen Abenteuer der ebenso nichtsnutzige wie liebenswerte Tom auf seinem geliebten Schiff "Else" erlebt - dies nachzulesen, ist ein ausgesuchtes Vergnügen, das sich weder jugendliche noch bejahrte Leser entgehen lassen sollten.
[ DEA | o. J. (1957) | 266+1= 267 S. [5-267] | 19,5 x 14 | Ziegelroter Leinenband mit dunkelbraun geprägter Deckelvignette und Rückentitel, mit farbig illustriertem Schutzumschlag: DM 7,80 | Reihe "Roman aus der Welt von morgen" | mit 5 Seiten Verlagswerbung ] =+
Klappentext der HEYNE Ausgabe:
Im Jahr 2200 ist da Problem der Überbevölkerung auf der Erde noch immer nicht gelöst. Um in andere Sonnensysteme vorzudringen und dort nach kolonisierbaren Planeten zu suchen, wird ein Dutzend Raumschiffe gestartet, Raumschiffe, die nahezu Lichtgeschwindigkeit erreichen. Doch hierbei ist es nicht mehr möglich, Funkkontakt zur Erde und zwischen den Schiffen aufrechtzuerhalten.
Für die Kommunikation werden telepathisch veranlagte Zwillinge eingesetzt. Man hat festgestellt, daß telepathische Kommunikation ohne Zeitverzögerung abläuft - eine Erkenntnis, die die gesamte Physik in ihren Fundamenten erschüttert.
Im System Tau Ceti entdeckt die "Lewis und Clark" den Planeten Constance. Er weist erdähnliche Bedingungen auf und wird von keinen intelligenten Lebewesen bewohnt. Deshalb wird er zur Kolonisation freigegeben.
Das nächste Ziel ist das System Beta Ceti. Der Planet Elysia scheint zunächst optimale Bedingungen zu bieten. Doch dann tauchen aus dem Ozean des Planeten unheimliche Wesen auf.