GERT SANDOW[ G. / G. J. / J. G. / Gerd / Gert Sandow = Joachim Puhle (*1929) ]DIE SCHATTENLOSENSF-RomanDamit fängt es an: In London wird ein "Bobby" ermordet, ein Konstabler . . . Warum? Bevor man sich mit der Lösung dieser Frage ernstlich beschäftigen kann, entsetzt eine ganze Serie von unmotivierten Morden die Weltstadt.Da entdeckt jemand - und nicht einmal in London, sondern im fernen New York -, daß die Mörder eine besondere Eigenschaft haben: Sie werfen keine Schatten, gegen die Sonne gesehen wirken sie wie Milchglas, . . . Das ist ihr besonderes Merkmal, an dem schnell zu erkennen ist, daß sie von einer anderen Welt kommen . . .Und damit ist GERT SANDOW wieder beim Thema. Mit seiner bekannt meisterhaften Phantasie weiß er wieder Utopisches und Reales, irdisches Dasein und mögliches Leben auf fernen Sternen in noch unbekannten Welten miteinander zu mischen.Gefesselt und zugleich entsetzt muß ihm der Leser auf seinen Wegen folgen. Er erlebt das Grauen der Erdenmenschen mit, als sich aufzeigt, welches Ziel sich die "Schattenlosen" gesetzt haben und er ist ebenso verblüfft wie befreit, als der Autor einen Weg zur Lösung eines fast aussichtslosen Dilemmas findet.GERT SANDOW führt uns hier wieder in die Welt, die uns heute noch unwahrscheinlich sein mag, aber doch Möglichkeiten ahnen laßt, wenn man bedenkt, welche Überraschungen uns Wissenschaft und Forschung im letzten Jahrzehnt schon allein auf dem Sektor der Weltraumfahrt gebracht hat. Seine Eigenschaft, diese weltweiten Räume noch toter Materie, die sich vor uns auftun, mit möglichem Leben zu füllen, mag uns das Erleben unserer Zeit noch interessanter machen.Impressum: © by Bewin-Verlag : B. Winterbach K.G., Menden · Verlags-Nr. 822 · Gesamtherstellung: Gebr. Platzmann, Iserlohn.BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. · Menden/Sauerland[ Buch-OA (Erweiterte Neuausgabe) | o. J. (1965) | 255 S. (7-255) | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl ]