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Autor James West
(Verlagspseudonym: Ernst Hermann Falk, Joe Juhnke, Hans Joachim von Koblinski, Horst Wickinghoff)
Titel Das letzte Hemd hat keine Taschen
Kriminalroman
Verlag Paul-Feldmann-Verlag OHG
Marl-Hüls
VerlagsNr. 1430
Jahr 1969
Originaltitel Grenztitel
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Alfred Beha
 Titelbild 

JAMES WEST
[ Verlagspseudonym · Autor hier: Joe Juhnke (*1925) ]

DAS LETZTE HEMD HAT KEINE TASCHEN
Agenten-Kriminalroman mit minimalem utopisch-phantastischen Gehalt

Als im Pentagon der Prototyp eines neuen Laser-Gerätes gestohlen wird, setzt CIA ihren Agenten 410 ein, der sich zu dieser Zeit in Albanien befindet, um ein dortiges Treibstofflager in die Luft zu sprengen.

Mike Bisby meldet sich nach erledigter Aufgabe bei seinem Verbindungsmann in Rom und setzt sich von hier aus mit der CIA-Operationsabteilung in Langley in Verbindung. Er erhält den Befehl, das Laser-Gerät wieder zu beschaffen. Die Spuren führen über Lissabon nach Tanger.

Der CIA-Agent stößt bei seinen ersten Ausflügen in den internationalen Agentendschungel auf einen alten Bekannten der CIA - Jussef, den Kroaten . . . einen Mann, der für jeden Auftraggeber arbeitet, wenn er nur gut bezahlt wird.

Für Mike Bisby bricht eine harte Zeit an, denn die Gegenseite ist durchaus nicht zart besaitet und arbeitet mit allen nur erdenklichen Tricks, Mitteln und Methoden. Mehr als einmal gerät Nr. 410 in Situationen, aus denen es kein Entrinnen zu geben scheint, mehr als einmal springt er dem Totengräber buchstäblich im letzten Moment vor der Schippe.

Und er schlägt sich mit Jussef und dessen Leuten noch herum, als das wertvolle Gerät längst auf dem Rückweg in die USA ist. Aber das verrät er seinem alten Gegenspieler Jussef nicht. Warum auch . . . ?

Ein SVS-Kriminal-Roman - Verfasser: Joe Juhnke - Verantwortlich für den Inhalt: H. J. von Koblinski, Marl 1.

PFV - PAUL FELDMANN VERLAG O.H.G. - MARL-HÜLS

[ OA | o. J. (um 1969) | 238+1=239 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl ] +

[ Hethke/Skodzik 3-426 | dnb+ ]

  • Im Roman Preiskatalog von Norbert Hethke und Peter Skodzik (8. erw. Auflage, 2003) wird dieser Roman - wie alle dort genannten James-West-Titel - als up notiert. Die Verkaufsliste # 12 von Utopica (April 2007) listet den Titel als "wenig bekanntes up-Leihbuch".

    Es fällt mir schwer, diesen Roman als utopisch-phantastisch anzusehen:

    Das Objekt um das es geht, der streng geheimgehaltene Prototyp "Laser 02 Fluo" - "die neueste Entwicklung auf dem Gebiet der Laserstrahlen, auch Todesstrahlen genannt" als portables Koffergerät - spielt eine pure Statistenrolle. Der "Laser 02 Fluo" wird auf Seite 7-13 geraubt, auf Seite 61-62 kurz beschrieben und auf Seite 163 sichergestellt und auf den Weg in die USA gebracht.

    Der "Laser 02 Fluo" ist bloßes Requisit - austauschbar in einen Koffer mit beliebig anderem brisanten Inhalt, z. B. geheimen Raketenplänen, den Kronjuwelen oder Druckplatten für US-Dollars.

    "Das letzte Hemd hat keine Taschen" ist nach meiner Meinung ein Agenten-Kriminalroman mit wenigen der unvermeidlichen technischen Agenten-Roman-Gimmicks - 007 läßt grüßen - und noch weniger utopisch-phantastischen Elementen.

    (ab) 



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