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Dienstag, 11. November 2025
Stand der Daten
180 Verlage
416 Autoren
1517 Bücher
72 Serien
1505 Titelbilder
1508 Klappentexte
z.Zt. online:
Leihbuch-Fans: 11
Die populärsten Einträge
1. Manfred Langrenus
Reich im Mond (10302 x)
2. W. Brown
2'30 vor der Zeit (9856 x)
3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9099 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8761 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8223 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8191 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7977 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7839 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7762 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7707 x)


Die Hauszeitschrift des
Gebrüder-Weiss-Verlages
als Buch
 

Zukunftsromane aus der Leihbücherei

Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte) gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970. Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.

Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier, eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt, waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität, haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.

Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.


Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank

Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn. Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern, die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden (z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).

Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen, vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.

Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.

Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha. Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue. Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken. Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.










Rechte

Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern. Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!


Copyright und Nutzung dieser Datenbank

Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen (um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen), so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.

Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen (z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung), bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.




Impressum

Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten


Disclaimer

Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten - sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten - ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein
detaillierter Disclaimer


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BRUCE HITCHCOCK
[ Ungelöstes Pseudonym ]

DER MORDGEIST VON CATLOCHRY

Vorbemerkung:
Dieser Roman - verschiedentlich im Internet und anderswo als "phantastisch" apostrophiert - ist nicht einschlägig.


In den unwegsamen, düsteren, sturmgepeitschten Hochmooren von Schottland regiert das Grauen. Immer wieder werden die biederen Einwohner der Orte Cairn und Catlochry bei Nacht und Nebel durch ein fürchterliches Heulen und Schreien aus dem Schlaf gerissen. Am anderen Morgen findet man dann die Überreste von Vieh, das irgendwo auf der Weide bei Nacht geschlachtet wurde. Aber eines Tages ist es mit totem Vieh nicht mehr getan - Mit durchgeschnittener Kehle werden geachtete Bürger von Catlochry im Moor entdeckt. Gleichzeitig sieht man ein grauenhaftes Untier, eine Art Kombination von Mensch, Wolf und Bär in grotesken Sprüngen durch die unheimliche Landschaft jagen ...

Was geschieht? Sind die Nerven der schottischen Bergbewohner überreizt? Sieht man Gespenster? Es wird Zeit, daß Scotland Yard eingreift. Inspektor Bubblington wird die Sache in die Hand nehmen. Aber wird er auch Erfolg haben? Lesen Sie selbst! Bruce Hitchcock hat seine Leser noch nie enttäuscht ...

Impressum: Alle Rechte: Goldring-Verlag Papenburg-Ems · September 1956 · Printed in Germany 1956 · Titelbild: Friedrich Joloff in dem J. Arthur-Rank-Film "Sekunden der Verzweiflung" · Gesamtherstellung: Verlagsdruckerei Th. Rosell, Papenburg.

GOLDRING-VERLAG · PAPENBURG

[ OA | 1956 | 288 S. | 18,5 x 12,5 | Farbig illustrierter Supronylband ]

  • Wie sehr oft bei Leihbüchern dieser Art, hat das "überirdische Grauen", das der "Mordgeist von Catlochry" verbreitet, seinen durchaus irdischen Ursprung! Auf den Seiten 258 bis 271 wird aufgelöst, was der Leser schon vorher vermutete:

  • ... "Ich bringe Ihnen den 'Mordgeist von Catlochry'", sagte Glenborne und wies auf den Mann, der im Türrahmen stand ...

    ... Glenborne nahm die Pistole in Anschlag und ging auf den Mann zu, doch diese Vorsichtsmaßregel war unnötig. Dieser Mann war im Augenblick nicht gefährlich. Er lallte und lachte albern. "Ein Verrückter", schoß es Glenborne durch den Kopf.

    Er ging an den Mann heran und nahm ihm das Fell vom Kopf und Nacken. Der Mensch sah furchtbar aus. Wild und ungepflegt wucherten ihm die Haare auf dem Kopf und im Gesicht. Glenborne konnte sich nicht entsinnen, diesen Mann jemals an diesen Tagen in Catlochry oder Cairn gesehen zu haben.

    Er wies mit der Pistole den Weg. Die Soldaten nahmen den Mann in Empfang und geleiteten ihn vorsichtig dem Richtweg zu. Glenborne ging in die Hütte. Da fand er eine Sammlung von Messern, die alle denen glichen, mit dem er selbst gestern angegriffen wurde und mit dem der Earl of Catlochry ermordet worden war.

    Außerdem fand Glenborne dort ein überdimensionales Megaphon. Jetzt war ihm klar, warum das gräßliche Lachen und Schreien so weithin tönte ...

    ... Mit einem Male sagte Kearsly: "Der Mann hat ja eine Perücke und einen falschen Bart." Er riß beides herunter, und in diesem Augenblick rief Gowrie: "Das ist ja Hunter!".

    Hunter lachte: "Ja, ich bin der Mordgeist von Catlochry." ...

  •