3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9122 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8781 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8243 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8209 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7994 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7857 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7781 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7727 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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MIKE HARRIS [ Verlagspseudonym ]
ANSCHLAG AUF RADAR-INSEL XB 7 [ Reihe "Mike Harris Intercont-Story" ]
[ Near-future Agentenroman mit SF Elementen ]
Die Vereinigten Staaten haben einen Gürtel aus Radarstationen um ihre Land gezogen . . . künstliche Inseln im Meer. Eine trägt die Bezeichnung XB 7. Der Gegenseite ist sie ein Dorn im Auge. Sie ist mit den modernsten, noch geheimgehaltenen Instrumenten ausgerüstet. Spione und Saboteure sind am Werk. Einmal wollen sie hinter die Geheimnisse kommen, dann die Insel zerstören.
Ein in New York in Urlaub befindlicher Offizier, der auf dieser Insel Dienst tut, verschwindet. Das FBI schaltet sofort auf Hochtouren. Mike Harris und Fred Krueger greifen ein.
Als der Offizier wieder auftaucht, harmlos, etwas verlegen, weil er eine Liebesromanze hinter sich hat, glätten sich die Wogen wieder. Nur einer läßt sich nicht täuschen: Mike Harris. Um aber weiterarbeiten zu können, muß er Beweise bringen. Als es im gelingt, das FBI von seiner Theorie zu überzeugen, erhalten die beiden Freunde jede Vollmacht und jede Unterstützung. Schon in New York leisten sie gefährliche und harte Arbeit. Ihr Wissen behalten sie allerdings für sich. Sie wollen erst dann zuschlagen, wenn sie die gesamte Gruppe von Saboteuren und Spionen vernichten können. Die Gegner spielen alle Trümpfe aus. Erpressung, schöne Frauen, jedes Verbrechen bis zum Mord. Die letzte Schlacht in diesem geheimen und unterirdischen Kampf wird allerdings auf der Radarinsel geschlagen, mit modernsten technischen Mitteln und Waffen. Mike und Fred müssen all ihren Scharfsinn und Mut aufbringen, um die künstliche Insel, ihr Leben und das der anderen zu retten.
Impressum: Alle Rechte ... vorbehalten · Paul-Feldmann-Verlag o. H. G., Marl-Hüls, Ovelheider Weg 9-11 · Verlags-Nr. 465 · verantwortlich für den Inhalt: H. J. von Koblinksi, Marl-Hüls · Das Titelbild schuf G. König, München nach einem Foto aus dem Columbia Film "Die Höllenhunde des Pazifik" (1957) · Gesamtherstellung: Riedel-Druck, Menden/Sauerland.
PAUL-FELDMANN-VERLAG o.H.G. | MARL-HÜLS
[ OA | o. J. (~1962) | 253+1=254 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl | Reihe "Mike Harris Intercont-Story" | mit Werbung für diese Reihe auf dem hinteren Buchdeckel (siehe Cover 2) ] +
Zum Cover-Illustrator Günter König:
Das Titelbild wurde von Günther König (1920-1991) geschaffen. Mehr als 5.000 Titelillustrationen - vor allem für Wildwestromane - hat Günther König für Leihbuch-Verlage wie den August Bach Verlag in Düsseldorf, Balowa in Balve, den Paul-Feldmann-Verlag in Marl-Hüls, den Schälter-Verlag in Hemer und für Heftroman-Verlage wie Bastei, Pabel, Zauberkreis, Marken und Kelter gestaltet.
"Günter Königs Technik war einmalig. Er hat sich immer mehr als guter Kunsthandwerker, denn als Künstler verstanden, und wußte, weshalb seine Illustrationen so erfolgreich waren: sie zeigten meist Schauspieler oder Szenen aus bekannten Western-Filmen. Mittels eines Antiskops brachte er die die Szenen aus Bleistift und schwarzer Tusche auf Zeichenkarton. Danach begann er das Bild auszumalen. Dazu benutzte er Eiweißlasurfarben, die er mit feinem Pinsel auftrug. Diese besondere Technik ermöglichte es ihm, besonders weiche, fließende Übergänge zu schaffen, was besonders bei den Bildern im Vorteil war, auf denen sich Köpfe im Hintergrund befanden." (Rainer Delfs)
Quelle: Helmut Rohde: "Der KÖNIG des Wildwestromans" in: Norbert Hethke / Peter Skodzik (Hg.) "Allgemeiner Deutscher Roman-Preiskatalog". 2007: Neue erweiterte 9. Auflage. Norbert Hethke Verlag, Schönau (Seite 34-38).
Rainer Delfs: "Günter König - ein Leben für den Western" in "Magazin für Amerikanistik" 4. Quartal 1994.
Jörg Weigand: "Günter König" in: Friedrich Schegk / Heinrich Wimmer (Hg.): "Lexikon der Reise- und Abenteuerliteratur" Teil 3: Illustratoren. Corian-Verlag, Meitingen. Lose-Blatt-Sammlung: 57. Erg. Lfg. Juni 2005 · Seite 1-4: Biographie · Seite 1-20: Cover-Verzeichnis (Auswahl).