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Mittwoch, 19. November 2025
Stand der Daten
180 Verlage
416 Autoren
1517 Bücher
72 Serien
1505 Titelbilder
1508 Klappentexte
z.Zt. online:
Leihbuch-Fans: 10
Die populärsten Einträge
1. Manfred Langrenus
Reich im Mond (10326 x)
2. W. Brown
2'30 vor der Zeit (9893 x)
3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9122 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8781 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8241 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8209 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7993 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7857 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7780 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7727 x)


Die Hauszeitschrift des
Gebrüder-Weiss-Verlages
als Buch
 

Zukunftsromane aus der Leihbücherei

Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte) gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970. Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.

Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier, eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt, waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität, haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.

Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.


Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank

Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn. Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern, die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden (z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).

Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen, vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.

Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.

Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha. Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue. Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken. Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.










Rechte

Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern. Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!


Copyright und Nutzung dieser Datenbank

Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen (um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen), so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.

Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen (z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung), bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.




Impressum

Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten


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detaillierter Disclaimer


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HERBERT EGGERS

DER WETTLAUF MIT DEM PLANETEN - OAKUR

Einen außergewöhnlichen Roman von hohem Reiz, voll technischer Wunder, unerhörter Spannung, aufgebaut auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, bietet Herbert Eggers in diesem Buch. Ein deutscher Ingenieur wird von Menschen des Ura-Sterns, die die Erde besuchen, mitgenommen auf eine Weltraum-Forschungsfahrt. Er erlebt Unvorstellbares: Das Werden und Vergehen von Sternen, eine grandiose Fahrt durch Feuernebel, einen atemberaubenden Wettlauf mit Planeten, die durch den Weltenraum jagen, Begegnung mit seltsamen Lebewesen und die Wunder der weißen Ura-Stadt . . . Diese Erlebnisse und die Liebe zu einem Ura-Mädchen bestimmen die Zukunft des Ingenieurs.

Ein Roman, von dem man sprechen wird.

ANKER-ROMANVERTRIEB - EULENTHAL über SIEGBURG

[ OA | 1950 | 288 S. | 19 x 13 | Ln m. farb. ill. SU: DM 7,50 | Zeichnung: Bernh. Witzsche ]

[ Bloch² # 843 | TG Katalog-31 | Illmer-95 | Ehrig-Bestandskatalog # 11-47 (Mai 2009) | dnb ]

Rezensionen / Materialien:

  • Franz Rottensteiner in: Franz Rottensteiner / Michael Koseler (Hg.) "Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur" · Corian-Verlag, Meitingen · Lose-Blatt-Sammlung · 19. Erg. Lfg. April 1996:

  • " [ . . . ] Bruck erfährt, daß man auf Ura eine große Raumreise plant, wozu man die Erde als Zwischenstation benutzen will, denn die Raumfahrer müssen sich unterwegs ausruhen, da sonst die Raumkrankheit überhand nehmen würde. Ziel der Reise ist es, die Zukunft des eigenen Planeten zu erforschen, indem man Planeten aufsucht, die entsprechend älter sind, woraus sich auf die Entwicklung des eigenen Planeten schließen läßt. Das Raumschiff kann mit doppelter Lichtgeschwindigkeit fahren, doch erklärt der Autor, daß sich im Raum alle Systeme mit unglaublicher Geschwindigkeit bewegen - man steht bloß still und wartet, bis der Zielort vorbeikommt. [ . . . ]

    In einer Einleitung des Verlages wird Eggers mit Dominik verglichen und dem Roman eine "gänzlich neuartige Note" bescheinigt, weil er die Bewohner des Planeten als uns voraus darstellt, nicht bloß in der Technik, sondern auch im Denken und Handeln. Aber es ist eine recht einfältige Zukunft, die der Autor entwirft, beruhend auf eigenwilligen und nichtssagenden Erklärungen vom Aufbau der Materie und den Naturkräften. Genauso primitiv sind die Schilderungen der Planetenerscheinungen und der physikalischen Bedingungen auf anderen Planeten oder in Sonnen. [ . . . ] Und so märchenhaft wie die Technik sind auch die Gefühlsregungen der Ura-Bewohner, über deren soziale Organisation man gar nichts erfahrt. Sula erlebt eine Liebe auf den ersten Blick, die nicht einmal kitschig ist, da sie im Roman vielmehr gar nicht vorhanden ist, es wird nichts wirklich geschildert. Die technischen Beschreibungen sind flüchtig, unverständlich und unanschaulich, ein leeres Wortgeklingel ohne jede physikalische Grundlage. Die Handlung folgt wieder dem Muster der Besichtigung kosmischer Wunder, die bloß eine fade Abfolge von Kuriositäten sind, gewürzt mit naiven Abenteuern."

    (Franz Rottensteiner)


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