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Autor Karl Herbert Scheer
Titel Octavian III
Zukunfts-Roman
Verlag Balowa
Gebrüder Zimmermann Verlag
Balve
VerlagsNr. 135
Jahr 1958
Nachdrucke
  • 1960: "TERRA Utopische Romane" Heft # 100 · Arthur Moewig Verlag, München · 64 S. · Cover: Karl Stephan.
  • 1966: "TERRA EXTRA" Heft # 85 · Arthur Moewig Verlag, München · 65 S. · Cover: Johnny Bruck.
  • 1976: "K. H. SCHEER Utopia-Bestseller" TB # 1 · Erich Pabel Verlag, Rastatt · Vom Autor (und Heidrun Scheer) bearbeitete Neufassung · 160 S. | 1979: 2. Auflage.
     
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    K. H. SCHEER
    [ Karl-Herbert Scheer (1928-1991) · alias Alexej Turbojew · alias Roger Kersten · alias Klaus Tannert / Rolf Torak ]

    OCTAVIAN III
    Zukunftsroman

    Geboren worden war Minc Beryl auf einem Planeten, dessen Sonne nur als winziger Fleck auf den Stereo-Karten der Milchstraße glänzte. Sein Leben war ein Traum gewesen, bis er schließlich im großen Saal der Weisheit erwachte. "Octavian III" nannte man den dritten Mond eines unbewohnbaren Riesenplaneten; aber es gab nur sehr wenige Lebewesen unter den Intelligenzen der Milchstraße, die sich unter der Bezeichnung etwas vorstellen konnten.

    K. H. Scheer geht mit der Handlung dieses ungewöhnlichen Romanes weit über die Grenzen der nahen Zukunft hinaus. Er findet damit den direkten Anschluß an die großen amerikanischen Erfolgsautoren, was sowohl für den sauberen Stil, als auch für die vorzüglich fundierte Charakterisierung der handelnden Personen gilt.

    Mehr als achttausend bewohnte Welten gibt es in der kleinen Sterneninsel, die man Milchstraße nennt. Siebenhundert intelligente Rassen auf allen Stufen der Technifizierung und Zivilisation bevölkern Planeten mit den verschiedenartigsten Lebensbedingungen. Die Raumfahrt steht in ebenso verschiedenartigen Stadien. Indessen die Wesen einer fernen Welt kaum die Gravitation ihres Planeten überwinden können, gipfeln die Erkenntnisse anderer Intelligenzen in überlichtschnellen Raumreisen.

    Es ist erregend, wie die einzelnen Entwicklungsstufen, Sorgen und Nöte geschildert werden. Bewohner des gleichen Himmelskörpers erschöpfen sich in atomaren Kriegen. Andere Rassen ersticken in Problemen, die einem Menschen unverständlich erscheinen müssen. Niemand kann genau sagen, wo der Sinn endet und der wahrscheinliche Unsinn beginnt. Nur auf "Octavian III" gibt es Wesen aus allen hochintelligenten Rassen der Galaxis, deren Denken und Fühlen mit allen Gegebenheiten koordiniert ist. Es sind die Korrektoren, zu denen ein Mensch namens Minc Beryl stößt. In ihnen vereint sich das Wissen aller Milchstraßenbewohner. Erkenntnisse, die man längst vergessen glaubt, werden auf "Octavian III" vervollkommnet. Es geschieht zum Nutzen aller Lebensarten, deren Entwicklung von den Korrektoren beobachtet und unauffällig eingerichtet wird. Eine unerhörte Technik beherbergt der kleine Mond, dessen Elitebesatzung wissen sollte, was gut und was schlecht ist. Die Eingriffe der ausgeschickten Korrektoren sollten zum Nutzen anderer Lebewesen dienen.

    Zum Nutzen . . .?

    Lesen Sie diesen großartigen Roman, der Ihnen alles bieten und vermitteln wird, was Sie von einem utopischen Werk verlangen können. Dafür bürgt der Name des Autors.

    BALOWA-VERLAG - BALVE / WESTF.
    [ Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann, Balve i. W. ]

    [ OA | 1. Auflage · o. J. (1958 · 1.-5. Tsd.) | 303 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 7,80 ]

    [ TG # 6 - Dez 1958 | Illmer-225 | Serowy # 1066-31| dnb+ ]

    Rezensionen / Materialien:

  • Thomas Harbach: "Von streitbaren Demokraten auf dem Weg zu den Sternen - K. H. Scheers UTOPIA Bestseller" in: Kurt Kobler (Hg.): "Kommandosache K. H. Scheer · Teil IV: Aktionsfaktor unbegrenzt". 2007: Terranischer Club Eden, Bottrop · ("Octavian III" = Seite 133-134 · besprochen wird die Ausgabe "Utopia Bestseller").

    Der Schutzumschlag wurde von Hermann Wolter zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

     




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