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Serie Hyperspace (Scheer) #2
Autor Karl Herbert Scheer
Titel Der unendliche Raum
Science Fiction Roman
Verlag Balowa
Gebrüder Zimmermann Verlag
Balve
VerlagsNr. 75
Jahr 1957
Titelbild 2 Fritz Horn
Nachdrucke
  • 1958: "UTO-Taschenbuch" # 1. Verlag "Das Taschenbuch", Balve (Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann). 144 S.
  • 1960: "TERRA Utopische Romane" Heft # 151. Moewig, München.
  • 1965: "TERRA EXTRA" Heft # 72. Moewig, München.
  • 1977: K. H. SCHEER Utopia-Bestseller TB # 15. Vom Autor (und Heidrun Scheer) bearbeitete Neufassung. Pabel, Rastatt. 161 S. | 2. Auflage: 1980. 
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    K. H. SCHEER
    [ Karl-Herbert Scheer (1928-1991) ]

    DER UNENDLICHE RAUM
    [ Serie "Hyperspace" # 2 ]

    Science-Fiction-Roman

    "Sie irren", sagte der Mann, "es gibt keinen unendlichen Raum."

    Ist "unendlich" nur ein leichtfertig ausgesprochener Begriff, oder verkörpert er in sich die absolute Endlichkeit? Das modernste Raumschiff der Menschheit, ein Uebergigant mit großartig geschilderten Antriebsaggregaten und vollkommensten nautischen Geräten, wird in den Händen von fähigen Raumoffizieren und Wissenschaftlern zu einem Werkzeug, mit dem bewiesen werden soll, daß es sowohl eine "Endlichkeit", als auch eine "Unendlichkeit" gibt. Nichts, aber auch gar nichts, könnte diese Männer hindern, ein Universum zu verlassen, in das sie nicht hineingehören. Durch ihre Schaltungen entfesseln sie wahrhaft gigantische Gewalten, und doch ist da etwas, was diesen Kräften widersteht.

    Sie erleben die meisterhafte Schilderung von Erlebnissen, technisch-revolutionären Großtaten und menschlichen Problemen, daß es uns nahezu unmöglich ist, eine normale Inhaltsübersicht im gewohnten Sinn zu geben. Auch dieser Roman von K. H. Scheer verknüpft den amerikansichen Science-Fiction-Stil mit der deutsch-europäischen Art der utopischen Schilderung so elegant und meisterhaft, daß wir davon überzeugt sind, mit unserem Verlagsprogramm eine neuartige Gattung der utopischen Literatur aufzunehmen.

    Ein Raumschiff befand sich in der 4. Dimension, durchstieß das wahrscheinliche Nichts der 5. Dimension und kam damit in einen Raum, in dem beide Dimensionen einander so nahe sind, wie die Genialität dem absoluten Wahnsinn. Die für menschliche Begriffe katastrophalen physikalischen Verhältnisse innerhalb des anderen Universums scheinen auch in biologischer Hinsicht auf die Lebewesen der Raums zuzutreffen, in dem "Endlichkeit" unendlich bedeutet, weil es nicht gelingen will, die eigenartige Krümmung und Struktur dieses Universums zu durchbrechen. Was bedeutet hypergalaktische Flucht-Geschwindigkeit? Sind unwahrscheinlich anmutende Intelligenzen vom Standpunkt eines Roboters aus gesehen unglaublich, wie sie es für die Begriffe eines Menschen sind?

    Der Roman "Der unendliche Raum" eröffnet Aspekte, die wahrhaft verblüffend sind. Es dürfte ein hervorragendes Werk von K. H. Scheer sein. Unser Prädikat: Besonders wertvoll, gänzlich neuartig, erregend!

    BALOWA-VERLAG - BALVE / WESTF.

    [ OA | 1. Auflage, o. J. (1957, 1.-5. Tsd.) | 270 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 6,80 - Ln m. farb. ill. SU | Mit Werbung für Science-Fiction-Romane von K. H. Scheer auf dem hinteren Buchdeckel ]

    Der Klappentext der Ausgabe von 1977 ("Utopia-Bestseller" # 15):

  • Raumkapitän Don Hamer hat mit der "Hyperspace" seine Mission erfüllt. Er hat ein fremdes Universum durchstreift und Hunderte von Sonnensystemen untersucht. Jetzt geht sein Forschungsschiff auf Heimreise. Mit hunderfachem Überlicht-Stoßimpuls will er die Fluchtgeschwindigkeit des fremden Universums überwinden. Doch er weiß nicht, daß Schiff und Besatzung damit Bestandteil der fünften Dimension werden. 




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