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Serie Die Radios (Scheer) #2
Autor Karl Herbert Scheer
Titel Und sie lernen es nie
Zukunfts-Roman
Verlag Balowa
Gebrüder Zimmermann Verlag
Balve
VerlagsNr. 59
Jahr 1957
Nachdrucke
  • 1957: "TERRA Utopische Romane" Heft # 7 · Arthur Moewig Verlag, München · 64 S. · Cover und Innenillustrationen: Johnny Bruck.
  • 1964: "TERRA EXTRA" Heft # 57 · Arthur Moewig Verlag, München · 65 S. · Cover: Johnny Bruck.
  • 1977: "K. H. Scheer Utopia Bestseller" TB # 22 · Erich Pabel Verlag, Rastatt · Vom Autor (und Heidrun Scheer) bearbeitete Neufassung · 161 S. | 1981: 2. Auflage.

     
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    K. H. SCHEER
    [ Karl-Herbert Scheer (1928-1991) · alias Alexej Turbojew · alias Roger Kersten · alias Klaus Tannert ]

    UND SIE LERNEN ES NIE
    [ Serie "Die Radios" # 2 ]

    "Sie lernen es nie", hatte der Mann gesagt, und ein freudloses Lächeln legte sich über seine Lippen.

    Nein . . . wenn man diesen ganz ungewöhnlichen Roman von K. H. Scheer liest, so kann man irre wenden an der Menschheit und an den Gesetzen, die ihr vom Schöpfer mitgegeben wurden. Ein Raumschiff von ungeahnter Vollkommenheit durchrast die interstellaren Weiten zwischen den Sternen. Die Menschen in ihm sind unterworfen den Gesetzen der vierten Dimension. Sind es überhaupt noch Menschen, oder haben sie sich in den Jahrhunderttausenden ihrer Reise zu unsterblichen Göttern entwickelt? Die Zeit ist für sie stehengeblieben, und sie wissen es. Sie sind die Letzten ihrer Rasse, geflüchtet von einem Planeten, den man einmal "Erde" nannte. Sie suchen nach neuen Lebensmöglichkeiten, bis sie auf einem fremden Himmelskörper Wesen treffen, die ebensolche Menschen sind wie sie selbst. Es erscheint ihnen unfaßbar, als ihr Raumschiff mit Waffen angegriffen wird, deren Wirkungsweise unser Autor mit grausamer und unerbittlicher Konsequenz schildert. Technische Wunder tauchen im Zuge der Handlung auf, doch es sind Wunder, die man zum Verderben anderer Lebewesen erschaffen hat.

    Es geht um das planetarische Reich einer Sonne, die am Rand der Milchstraße zu finden ist. Es ist ein Stern, den man früher nicht kannte und der nun die Planeten erwärmt, auf denen sich Menschen angesiedelt haben, die keine Menschen mehr sind. Sie lernen es nie . . . weil sie innerlich doch noch Menschen sind.

    Der Leser erlebt Handlungen, die so präzise und logisch geschildert sind und deren technische Grundlagen trotz aller Phantasie so glaubwürdig und ausgereift erscheinen, daß man sich schließlich fragt, wo die Wirklichkeit aufhört und die Erzählung beginnt. "Und sie lernen es nie" ist ein Roman, der aus der Feder unseres deutschen Spitzen-Schriftstellers K. H. Scheer stammt. Wir, als kritisch eingestellte Verleger, sind davon überzeugt, daß dieses neue Werk einen bevorzugten Platz in jedem Bücherschrank einnehmen wird.

    Prädikat: Spannung, atemberaubende Geschehnisse, Logik, einzigartige technische Feinheiten ... wertvoll'

    BALOWA-VERLAG · BALVE/WESTF.
    [ Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann, Balve i. W. ]

    [ OA | o. J. (April 1957) | 270 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU ]

    [ TG Katalog-85 | Illmer-225 | Serowy # 1066-23 | dlb/v # 04.1957 | ddb+ ]

    Materialien / Rezensionen:

  • Thomas Harbach: "Von streitbaren Demokraten auf dem Weg zu den Sternen - K. H. Scheers UTOPIA Bestseller" in: Kurt Kobler (Hg.): "Kommandosache K. H. Scheer · Teil IV: Aktionsfaktor unbegrenzt" · 2007: Terranischer Club Eden, Bottrop · ("Die Radios" = Seite 113-118 · besprochen wird die Ausgabe "Utopia Bestseller"):

  • "Mit einem Paukenschlag eröffnet Scheer den zweiten »DIE RADIOS«- Roman: Die Menschheit ist vernichtet durch die fremdartigen Radios, die weniger mittels ihrer überlegenen Technik als ihrer fremdartigen Lebensart den Menschen überlegen sind. Kaum hat sich der Leser auf diese einzigartige und faszinierende Situation aus dem ersten Band eingestellt, schwenkt der Spannungsbogen zu den letzten Menschen in ihrer Station um. Die Lage ist verzweifelt. Bis zur Mitte des Buches wirkt das beschriebene Szenario für K. H. Scheer ungewöhnlich nihilistisch; er bemüht sich, die einzelnen Protagonisten mit einzigartigen Charakterzügen zu versehen und auf die gängigen Bausteine gänzlich zu verzichten . . .

    Anstatt aber dieses dunkle Szenario weiterzuführen, macht es sich Scheer zu einfach. Die Menschen stoßen natürlich nicht nur wieder auf einen erdähnlichen Planeten, sondern auch auf die künstlichen Nachkommen einiger russischer Auswanderer - hier streicht er die politische Agitation seiner früheren Romane komplett zugunsten des Erhalts der Menschheit - und schließlich auf eine weitere aggressive, außerirdische Rasse, die in ihre Schranken verwiesen werden muss. Im Gegensatz zu den Radios lässt die von den Menschen angeführte Streitmacht vom Feind so viel leben, dass, wenn auch technologisch arg beschnitten, das Volk weiterleben kann . . . "
    (Thomas Harbach)

    Der Schutzumschlag wurde von Hermann Wolter zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

     




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