AXEL JEFFERS[ Hans-Peter Weissfeld (*1917) ]DER FAKIR UND DIE TIGERINDa, wo aus den Fiebersümpfen der letzten irdischen Dschungelwälder der Gaurisankar hochsteigt und sein schneeiges Haupt in den Wolken kühlt, ist er zu Hause, der braune Pariaknabe Ramadan. Er kennt die Dschungel wie das Rohrbett seiner ärmlichen Schilfhütte und steht mit den Tieren der Wildnis auf Du.Die Hänge des Himalaya sind reich an Tieren aller Art. Aber was bedeutet dieses letzte Reservat urtümlicher Wildnis gegen den Reichtum des Tiersternes Cohinor?Wie aus dem unbedeutenden Dschungelboy Ramadan der berühmte Almansor wird, wie er die Bekanntschaft mit dem geheimnisvollen Zwergenvolk der Nirwanesen schließt und über die Nirwanesen auf den Tierstern Cohinor gelangt, wo er seine wunderbaren Freunde gewinnt, den uralten Elefanten Schieferohr, Breitschädel, die listige Pythonschlange und Kermia, die bis in den Tod getreue Tigerin. Wie er schließlich die Tierfreunde mit auf die Erde nimmt, hier die edle Prinzessin Aschrafi Mindonor gegen die Konkurrenz des mächtigen weißen Sahib Sanders erringen kann, das alles steht in den Blättern des nachfolgenden Buches verzeichnet.Daß die animalische Liebe der Tigerin Kerima an der Zuneigung ihres Herrn Almansor zu der schönen Aschrafi zerbrechen muß, bestätigt wieder einmal mehr die Gültigkeit des Wortes, wonach des Glückes ungetrübte Freude keinem Irdischen zuteil wird. Die kluge, zärtliche und wilde Kerima aber lebt fort im gelben Feuer jenes neuen Sterns, der in der Stunde ihres Todes zum erstenmal am Firmament erstrahlt.Impressum: © by Hönne-Verlag, Balve i. Westf. · Verlags-Nr. 331 · 1. Auflage · Druck: Buchdruckerei Gebr. Zimmermann, Balve.HÖNNE-VERLAG · BALVE (Westf.)[ Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann, Balve i. W. ][ OA | o. J. (März 1954) | 272 S. (5-272) | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 6,30 ] +[ TG Katalog-49 | Illmer-142 | Serowy # 1290-9 | dlbh-a # 1954.03/04 | dnb+ ]