J. E. WELLS[ Eberhard Seitz (*1912) · alias Enrico Antares · alias Henry Sherwood ]HERRSCHER ÜBER DEN TODZukunftsromanImmer mehr drängt sich der Mensch in die Geheimnisse der Natur ein, immer wieder schiebt er den Vorhang auseinander, der uns die Offenbarungen ewiger Gesetze preisgibt. Ungeheuerliche Probleme gilt es zu lösen, und der Weg, der zu den Gipfeln der Vollkommenheit führt, wird immer steiler und beschwerlicher.Eines der Probleme, das die Menschheit schon immer beschäftigte, war das der Immortalität. Der Tod war das Endgülige und Absolute, er war das Symbol der Unvollkommenheit. Ist es ein Wunder, wenn sich da Forscher des II. Jahrtausends, in dem unsere Erzählung spielt, ernsthaft mit diesem Problem beschäftigen.Und wie es so ist, wenn Menschen ihre Hand im Spiel haben, so ist es auch hier: Im Anfang feiert der Eigennutz seine wilden, auswüchsigen Triumphe. Das Problem ist gelöst, aber der Entdecker hat es "für sich" gelöst. Und auch hier zeigt sich, wie nahe Genie und Wahnsinn und Verbrechen nebeneinander liegen. Doch da ist noch White Allison, der eisenharte Colonel des Raumsicherheitsdienstes. Er hat die Gefahr erkannt, die der Menschheit droht. Auf dem Planeten Genta im Antares-System rechnet er mit jenem Mann ab, der sich der heiligsten Güter dem Menschheit bemächtigen wollte.Ein SF-Roman von J. E. Wells - bedarf es da noch weiterer Erörterungen?HÖNNE-VERLAG | BALVE i. W.[ Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann, Balve i. W. ][ OA | o. J. (1959, 1.-5. Tausend) | 254 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl: DM 6,80 ] +[ TG # 8 - Mai 1959 | Illmer-274 | Serowy # 1296-24 | ddb+ ]