FREDER VAN HOLKWELTUNTERGANGTechnisch-utopischer RomanIn Visionen von großer Kühnheit schildert Freder van Holk hier den Untergang unserer gegenwärtigen Zivilisation. Auf der paradiesischen Südseeinsel Tolaua erleben die Teilnehmer einer wissenschaftlichen Expedition eine Naturkatastrophe von ungeheurer Gewalt. Sonne und Mond haben ihre Bahn verlassen, Erdstöße und Springfluten verwüsten die ganze Welt. Als endlich die Unwetter abklingen und die Gestirne wieder wie gewohnt am Himmel kreisen, ist das Gesicht der Erde bis zur Unkenntlichkeit entstellt.Auf Tolaua sind nur die drei Amerikaner am Leben geblieben, zwei Männer und ein Mädchen. Sie unternehmen einen Erkundungsflug rund um die Erde, der ihnen erschütternde Erfahrungen bringt: die alten Kontinente sind versunken, die Menschen dahingemäht, Hungersnöte wüten unter der Restbevölkerung, und Diktatoren führen das Regiment.Inmittten einer feindlichen Umwelt finden der Pilot und das Mädchen zueinander. Nach dem Tod ihres Gefährten kehren sie nach Tolaua zurück, um dort ganz von vorn anzufangen und Urzelle einer künftigen Menschheit zu werden.Eine erregende, spannende Handlung, die aber auch den nachdenklichen Leser packt. Der Autor zeigt eine verwandelte Erde, auf der dennoch menschliche Leidenschaften wie eh und je den Lauf des Geschehens bestimmen.GEBRÜDER WEISS VERLAG, BERLIN-SCHÖNEBERG[ OA | o. J. | 247+1=248 S. (5-248) | 19,5 x 13,5 | Ln m. farb. ill. SU | mit Deckelvignette | mit zehn Seiten Verlagswerbung ] +=