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Autor Freder van Holk
(Paul Alfred Müller)
Titel Ferngelenkte Seelen
Verlag Gebrüder Weiss Verlag
Berlin-Schöneberg
Jahr 1954
Titelbild Bernhard Borchert
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Oliver Dörnmann
 Titelbild 

Ferngelenkte Seelen

Roman

Ein Wissenschaftler, der an der Konstruktion ferngelenkter Raketen mitwirkt, und den Einsatz und die verheerenden Vernichtungen dieser Waffe miterlebt, gerät in einen tiefen Konflikt und beschließt, seine neueste Erfindung, einen Apparat zur gefühlsmäßigen Beeinflussung der Menschen, für sich zu behalten. Er ahnt, was für unheilvolle Folgen die Massenproduktion eines solchen Gerätes haben könnte.

Sein Sohn versucht, ihm diese Pläne zu entwenden, und während der Vater ihn mit der gezogenen Pistole in Schach hält, tun sich in eindringlichen Kapiteln Visionen von einer Welt auf, die von diesem Apparat beherrscht wird, von einer nach Gefühlsausstrahlung süchtigen Menschheit, die keiner eigenen Empfindungen mehr fähig ist und einer absolut seelischen Versklavung zusteuert.

Holk erspart dem Leser keine Einzelheiten dieser von Gefühlssendern beherrschten Welt und der Menschen, die dieser fürchterlichen Waffe preisgegeben sind, gegen die es keinen Schutz gibt. Er weist auf die moralischen, wirtschaftlichen und politischen Folgen für die Menschen hin, auf den Segen und den Fluch, den jede große Erfindung in sich trägt, die niemand aufzuhalten vermag. wenn sie einmal in der Luft liegt.

Ein erregendes Buch, das der Verfasser mit einer ungewöhnlichen Kraft der Phantasie durchführt, zugleich eine ein-dringliche Mahnung an die ganze Menschheit.