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Autor William Brown
( Ernst Hermann Richter
bzw.
Winfried Scholz
bzw.
Hans Peschke)
Titel Herculiden über der Erde
SF-Roman
Verlag Bewin-Verlag
B.Winterbach K.G. Menden/Sauerland
Jahr 1957
Nachdrucke
  • 1958: "TERRA Utopische Romane" Heft # 38 · Arthur Moewig Verlag, München · NA (gekürzt) · o. J. (14. Novemer 1958) · 63 S. · Titelbild: Johnny Bruck · mit einer Innenillustration auf Seite 3. 
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    WILLIAM BROWN
    [ (Verlags) Pseudonym. Autor hier: Ernst Hermann Richter (1900-1959) · alias Ernest Terridge ]

    HERCULIDEN ÜBER DER ERDE

    Chefingenieur Fred Raymond vom Atomministerium der Europäischen Staaten fliegt in die USA, um ein unbekanntes Flugobjekt zu besichtigen, das man dort abgeschossen hat. Auf dem Rückwege wird er von zwei fliegenden Untertassen verfolgt und trotz erbitterter Gegenwehr von der Besatzung der Flugkörper überwältigt und auf einen Jupitermond entführt.

    Die Herculiden sind die letzten 2000 Ueberlebenden einer Atomkatastrophe, die ihren Planeten im Sternbild des Herkules völlig zerfetzte. Sie gewinnen Raymond und einige seiner Freunde für sich und fordern von den Staaten der Erde ultimativ die Einstellung der Atomversuche und die Vernichtung der Atombombenvorräte. Dafür bieten sie ihre hochentwickelten technisch-wissenschaftlichen Kenntnisse an und wollen die Wüsten der Erde in fruchtbare Landschaften verwandeln.

    Werden die Staatsmänner der Welt die Forderungen der Herculiden annehmen? Wird es den Herculiden gelingen, der Erde das Schicksal ihres Heimatplaneten zu ersparen? Wird die Menschheit endlich die moralische Höhe erreichen, die sie haben muß, um die ungeheuren Kräfte der Atomenergie nicht zum Fluch, sondern zum Segen werden zu lassen? William Brown schildert fesselnd den bitteren Endkampf der Herculiden mit der Luftflotte des Großasiatischen Reiches und den Sieg des Guten über die finsteren Mächte der Zerstörung.

    Dieser Roman, der vom Science Fiktion Club Deutschland geprüft und wegen seiner sprachlichen und thematischen Qualitäten bestens empfohlen wird, greift ein Thema auf, das der Menschheit am Herzen liegt.

    Dieses Buch wurde vom deutschen SCIENCE FICTION CLUB geprüft und erhielt das Prädikat "Wertvoller Zukunftsroman".

    BEWIN-VERLAG GMBH. - Menden/Sauerland

    [ OA | o. J. (1957) | 252+1=253 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 6,80 | mit Clubsiegel des SFCD auf dem hinteren Buchdeckel ] +

    [ TG Katalog-19 | Illmer-62 | Serowy # 1007-14 | dnb+ ]

    Materialien / Rezensionen:

  • Zur Verwendung des Pseudonyms "William Brown" siehe: William Brown: "Die neue Erde" (Anmerkungen nach dem Klappentext).

  • Zur Auszeichnung von Romanen mit dem Clubsiegel des SFCD siehe: Wayne Coover "Das Geheimnis der schwarzen Sonnenflecken" (Anmerkungen nach dem Klappentext).

  • SF-Dinosaurier am 29. Juli 2013 auf "a3khh.blogspot.de" (besprochen wird die TERRA-Heftausgabe):

    "Boah, eyh, ist das mies. "William Brown" ist ein Verlagspseudonym des Bewin-Verlages, man hat für diesen Schmarrn Ernst Hermann Richter (1900-1959) als Verantwortlichen identifiziert. Grausam, echt grausam, stilistisch unmöglich, rassistisch und plottechnisch gesehen so hohl, daß man ... mir fehlt da einfach der richtige Vergleich, ich bin, was nun wirklich selten vorkommt, sprachlos. Speziell der ausgelebte Rassismus gegen Asiaten, der hier in diesem Roman alles andere als latent vorhanden ist, hat mich geärgert. Das, was in den beiden letzten TERRA-Heften geboten wurde, habe ich um Klassen, ach was Universen besser gelesen."  




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