JAY GRAMS[ Jürgen Grasmück alias Dan Shocker (1940-2007) ]DIE LEBENDEN GRÄBERSF.-RomanSirenen heulen und deuten auf akute Gefahr, in der Kommandozentrale ist jedoch nichts Greifbares auszumachen, noch nicht . . . Da . . . da naht das Unheil . . . Eine Flotte rast mit geisterhafter Geschwindigkeit durch unendliche Weiten, scheinbar antriebslos . . . Schnellste Reaktionen kommen zu spät. Die Geisterflotte ist um ein Schiff vermehrt . . . Jede eigene Energie wird wirkungslos und überdimensionale Kräfte werden weggesogen, als wären sie nur ein Tropfen Wasser auf einem Löschpapier. Durch ewige Räume geht eine Fahrt ohne Ende. Die Besatzungsmitglieder des willenlos gewordenen Schiffs werden von einer tiefen Resignation ergriffen, als sie den Umfang des Geschehens zu begreifen beginnen. Unheimliches tut sich: Der fremdrassige Kommandant eines Nachbarschiffes zerfällt bei einem Besuch . . . Nur Skelett und seine Raumkombination bleiben übrig. Solche Funde auch auf anderen Schiffen lassen eine grausige Wahrheit ahnen: In diesem unheimlichen Strahlungssog kann kein Leben existieren.Wer ist der Urheber dieser doch offenbar gewollten Strahlung, welchem noch nicht erkennbarem Zweck soll sie dienen? Manches deutet auf ein künstliches Planetensystem hin. Sitzt dort die unheimliche Kraft, die ganze Schiffe aus unendlicher Entfernung willenlos machen kann, die kaum meßbare Antriebsenergien aufhebt und die alles im Sog ihrer Strahlung zu lebenden Gräbern macht. Wer will diese Rätsel lösen? Wer kann in die Geheimnisse eindringen, die noch unfaßbar sind und kaum eine Lösung ahnen lassen? Jay Grams, der Meister des Phantastischen hat mit "Die lebenden Gräber" wieder einmal mehr sein großes Können bewiesen. Seine Leser werden ihm für Stunden atemloser, abenteuerlicher Spannung dankbar sein.BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. - Menden / Sauerland[ OA | o. J. (1963) | 254 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: 7,60 ] +[ TG # 29 - Feb 1963 | Illmer-115 | Serowy + 471-17 | ddb + ]