home daten infos mitarbeit links gästebuch datenbank
 
leihbuch,sf,sf-leihbuch,science fiction,zukunftsroman,utopischer roman,utopie,bibliografie,datenbank,bewin,gebrüder weiss,perry rhodan
 
  Verlag:  Auswahl löschen   Suchbegriff: 
  Autor:  Auswahl löschen   Begriff suchen: 
  Serie:  Auswahl löschen      
  Grafiker:  Auswahl löschen  
  Übersetzer:  Auswahl löschen  
  Jahr:  Originaljahr:  Auswahl löschen
  Buch:   
erster Eintrag voriger Eintrag   2 von 3   nächster Eintrag letzter Eintrag

Autor Rudolf Heinrich Daumann
Titel Patrouille gegen den Tod
Verlag Delta Verlag
Bischofswiesen - Berlin
Jahr 1950
Originaltitel Patrouille gegen den Tod
Originaljahr 1939
Nachdrucke
  • 1939: Schützen-Verlag, Berlin (Erstausgabe, 1.-5. Tsd., HC, 308 S.)
  • 1939: Schützen-Verlag, Berlin. NA | o. J., 6.-10. Tsd., Ln, 308 S. | o. J., 11.-15. Tsd., Ln m. SU, 308 S. | o. J., 16.-20. Tsd., HC, 308 S. | o. J. 21.-60. Tsd., HC, 314 S. | o. J., 61.-70. Tsd., HC, 308 S.
  • 1941: Berliner Verlags-Anstalt, Berlin (NA, HC) 
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    RUDOLF HEINRICH DAUMANN  [ 1896-1957 ]

    PATROUILLE GEGEN DEN TOD

    Es ist nicht verwunderlich, daß von den beliebten Daumannbüchern gerade dieses Werk wieder eine Neuauflage erfordert, vereint es doch in besonderem Maß die Vorzüge des Schriftstellers: eine rasch sich entwickelnde Handlung, die von Seite zu Seite an Spannung zunimmt und den Leser nicht mehr losläßt, eine so warmblütige Schilderung der Menschen, daß sie diese wirklich zu sehen glauben, dazu eine flotte und humorvolle Führung der Dialoge. Die Menschen des Romans leben wirklich, von den Helden und Heldinnen bis zur kleinsten Nebenfigur ein Leben voll von Abenteuer und Tempo. Aber es sind nicht Hochstapler oder Glücksritter, die sich um Gold schlagen, keine superklugen Detektive erscheinen, es sind Charaktere, die vom ersten Auftreten an unsere Sympathie und Bewunderung haben und die uns nur neidisch machen auf die Fülle des bunten Erlebens.

    Das aber ist der Kern der Handlung, die in einer nahen Zukunft Wirklichkeit werden könnte: In Zentralafrika bricht durch einen unbekannten Erreger eine verheerende Epidemie aus. Ungeheure Werte eines mächtigen Konzerns stehen auf dem Spiel. Der Tod rast. Die hauchdünne Oberschicht der weißen Herren kann die Panik der Urbevölkerung nicht mehr eindämmen. Das bißchen Zivilisation geht in dem Toben der schwarzen Flut unter. Teufelspriester und Zauberer schüren den Aufruhr der Massen. In heldenhaftem Einsatz des eigenen Lebens bringt ein junger Wissenschaftler mit einer opferwilligen Assistentin in letzter Minute die Rettung. Das Gespenst des schwarzen Todes wird überwunden. Diese Szenen im dunklen Erdteil erinnern an die besten Schilderungen von Wallace oder Ridder Haggard, übertreffen sie aber weit durch ihren ethischen Gehalt.

    DELTA-VERLAG - BERLIN-SCHÖNEBERG u. BISCHOFSWIESEN/OBB.

    [ NA | o. J. (Copyright 1950) | 312 S. | 18 x 11,5 | Ln m. farb. ill. SU: DM 6,80 | Umschlagentwurf: Emil K. Wille, Bischofswiesen/Obb. | Copyright 1950 by Delta-Verlag, Berlin-Schöneberg u. Bischofswiesen/Obb. | Der Delta-Verlag ist von der amerikanischen Militärregierung unter der Lizenz-Nr. B232 zugelassen ] +=

    [ ddb+ ]

    [ Die Erstausgabe erschien im Jahr 1939 unter dem Titel "Patrouille gegen den Tod. Ein utopischer Roman" im Schützen-Verlag, Berlin ]

    [ Bloch # 701 || ddb+ || Serowy # 278.5 || TG-Katalog-26 ]

    Rezensionen / Materialien:

  • Franz Rottensteiner / Michael Koseler (Hg.): "Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur". Corian-Verlag, Meitingen. Lose-Blatt-Sammlung.

  • Franz Rottensteiner: "Rudolf Heinrich Daumann" in: Joachim Körber (Hg.): "Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur". Corian-Verlag, Meitingen. Lose-Blatt-Sammlung: 11. Erg. Lfg. Okt 1987 (mit Bibliographie von Uli Kohnle).

    "Dennoch ist . . . 'Patrouille gegen den Tod' gegenüber 'Gefahr aus dem Weltall' ein Rückschritt, eine Kolportage mit rassistischen Untertönen, in denen die Schwarzen als wenig mehr als Untermenschen hingestellt werden. . . ein weiteres Epos auf deutsche Tüchtigkeit und Überlegenheit, gekoppelt mit einer Verunglimpfung der Neger."
    (Franz Rottensteiner)

  • ". . . man schluckt das Buch in einem Zuge, da es spannend geschrieben ist . . . "
    ("Landeszeitung für die Lüneburger Heide" - um 1950 - Quelle: Delta-Verlag) 




  •