JAMES SPENCER[ Ungelöstes Verlagspseudonym ]PASSAGIERRAUMER ANASTASIA . . .S. F.-RomanNach und nach erwachte die Zentrale der ANASTASIA zum Leben . . . "Triebwerkkontrolle negativ!" schrie Phillips. Schlagartig wurde es allen bewußt. Er wurde das erste Opfer.Als die Hand des Funkers den metallischen Tisch berührte, sackte er lautlos in sich zusammen. Anderson erkannte es als erster. "Hände weg von den Kontrollen". kreischte er in panischer Angst. Doch zum Glück schalteten nicht alle so schnell wie der Funker, der nun tot aus dem Drehstuhl purzelte. Alle Kontrollgeräte waren zerstört. Selbst die kleinste Kontrolllampe erlosch durch die überstarken Stromstöße.Anderson, der 1. Offizier, kämpfte sich durch den stinkenden gelblichen Dunst. Kapitän Monroe saß in seinem Kommandosessel. "Das dritte Schiff", flüsterte er leise. "Er will Tribut, er will sein drittes Schiff!" -"Wer ist denn dieser Sechzehnender, von dem Sie andauernd reden?" fragte Anderson. "Wir wissen es nicht, - anscheinend eine intelligente Rasse, die es nicht zuläßt, daß man in ihr Reich eindringt", berichtete der Kapitän der ANASTASIA. "Deshalb starben bis jetzt zwei Raumschiffbesatzungen." Schweigend erhob er sich von seinem Kommandosessel. Als letzter, wie es einem Kapitän gebührt, verließ er die Zentrale und das Raumschiff, um in das rettende Beiboot zu steigen.Mit Lichtgeschwindigkeit raste das kleine Boot nun auf den fremden Planeten zu . . .BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. | Menden / Sauerland)[ OA | o. J. (1972) | 223 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU ] +-