A. E. VAN VOGT[ Alfred Elton van Vogt (1912-2000 ]DIE DENKMASCHINEZahlreiche Erfindungen und technische Errungenschaften unserer Zeit sind von Autoren utopischer Literatur vorweggenommen worden. Je weiter man jedoch in die Zukunft vordringt, desto mehr fächert das Wahrscheinlichkeitsfeld aus - niemand vermag mehr zu sagen, ob so einmal die Welt aussehen könnte. A. E. van Vogt versteht es, auch die Welt des Übermorgen so plastisch und erregend darzustellen, dass man beinahe annehmen möchte, er hätte sie bei einer Reise in die Zeit kennengelernt.Eines allerdings hat sich trotz perfekter Technisierung und der Möglichkeit, das Gesamtnervensystem eines Menschen auszutauschen, nicht geändert - es gibt noch Kriege, wenn sie auch blitzschnell geführt werden. Und es gibt das "Gehirn", in dem über das Schicksal der Menschheit entschieden wird. Daß ein Mann sich der unfehlbaren Maschine entgegenzustellen wagt, lässt die Hoffnung aufkeimen, der Mensch könne mit, statt unter den Maschinen leben.Wilhelm Goldmann Verlag - München[ ÜNA | 1963 (1. Auflage) | 184 S. | 19 x 12,5 | Ln m. Deckellogo u. farb. ill. SU: DM 7,80 -- Kt m. SU: DM 5,00 | Reihe "Goldmanns Zukunftsromane "Z 42 - herausgegeben von Dr. Herbert W. Franke ] [ Die deutsche Erstveröffentlichung erfolgte im Jahr 1959 im Dörner Verlag, Düsseldorf in der Übersetzung von Jesco von Puttkamer unter dem Titel "Das andere Gesicht". ]Rezensionen / Materialien: