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Serie Die Stahlhöhlen (Asimov) #1
Autor Isaac Asimov
Titel Der Mann von drüben
Verlag AWA-Verlag
E.F.Flatau & Co., München
Jahr 1956
Originaltitel The Caves of Steel
Originaljahr 1954
Übersetzer Werner Gronwald
Titelbild Hannes Limmer
Titelbild 2 Hannes Limmer
Nachdrucke
  • 1) 1957: "AWA Welt der Abenteuer" TB # 30: "Der Mann von Drüben. Kriminalroman von morgen" · NA · o. J. (Januar 1957) · 219 S.
  • 2) 1961: "HEYNE Buch" TB # 90. Ü: Hansheinz Werner, 187 S. | 1962: 2. Auflage.
  • 3) 1968: ab der 3. Auflage als "HEYNE SF" TB # 3004 | 1970: 4. Aufl. | 1973: 6. Aufl. | 1976: 7. Aufl. | 1978: 9. Aufl | 1979: 10. Aufl. | 1980: 11. Aufl. | 1981: 12. Aufl. | 1983: 13. Aufl. | 1985: 14. Aufl. | 1988: 15. Aufl. | 1989: 16. Aufl.
  • 4) 1981: Bertelsmann Lesering, Gütersloh und Buchgemeinschaft Donauland, Wien. LA Heyne (2). HC m. SU, 222 S.
  • 5) 1988: "HEYNE Bibliothek der Science Fiction Literatur" TB # 71: "Die Stahlhöhlen". Ungekürzte Neuübersetzung von Heinz Nagel. 298 S. | 1989: 2. Aufl.
  • 6) 1989: in: "Unterwegs in die Welt von morgen" Band # 113. Enthält: "Isaac Asimov: Die Stahlhöhlen" (S. 7-256) und "Robert Silverberg: Als die Vergangenheit verlorenging" (S.259-340). HC, ungekürzte Heyne-Lizenzausgabe der Heinz Nagel Übersetzung. Verlag Das Beste, Stuttgart.
  • 7) 1997: in: "HEYNE SF" TB/HC # 8102 "Die Stahlhöhlen" ("Isaac Asimov Foundation Edition" BAND # 2). 2 Romane: "Die Stahlhöhlen" und "Die nackte Sonne". Ü: Heinz Nagel.
  • 8: 2003: in: "HEYNE SF" TB # 7036: "Die Stahlhöhlen". NA von 7.  
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    J. ASIMOV
    [ Isaac Asimov (1920-1992) ]

    DER MANN VON DRÜBEN
    Serie "Die Stahlhöhlen" (auch "Baley/Olivaw") # 1 ]

    [ Klappentext der Neuauflage ]

    J. Asimov verknüpft die dramatische Handlung eines besonderen Geschehens unlösbar mit den soziologischen und kulturellen Problemen einer utopischen Wirklichkeit. Während sein Held der Lösung des rätselhaften Vorgangs Schritt für Schritt näherkommt, enthüllen sich zugleich die erstaunlichen Einzelheiten eines Weltbildes der Zukunft - mit unterirdischen Stahlbetonstädten, synthetischer Nahrung und menschenähnlichen Robotern - das trotz seiner Ferne eine unheimliche Aktualität gegenüber dem Denken unserer Zeit erweist.

    In unserer heutigen Zeit, da die Welt immer stärker von einer hochgezüchteten Technisierung beherrscht wird und wir Menschen uns immer weiter von einem natürlichen Leben entfernen, nun, da die Automation - der Ersatz menschlicher Arbeitskraft durch immer raffiniertere Maschinen - für unsere Soziologen allmählich ein Problem wird - in einer solchen Zeit ist es von besonderem Reiz, einmal vorausschauend eine Welt von morgen zu erleben, in der alle diese bedrohlichen Elemente des Fortschritts zu einem Höhepunkt und einem zugleich scheinbar hoffnungslosen Endpunkt weiterentwickelt worden sind. J. Asimov - Krebsforscher und Professor an der Boston University, Amerika - einer der anerkannten Meister der amerikanischen Science-Fiction-Literatur - verknüpft die dramatische Handlung eines besonderen Kriminalfalles unlösbar mit den soziologischen und kulturellen Problemen einer utopischen Wirklichkeit. Während sein Held der Lösung des rätselhaften Geschehens Schritt für Schritt näherkommt, enthüllen sich zugleich die erstaunlichen Einzelheiten eines Weltbildes der Zukunft, das trotz seiner Ferne eine unheimliche Aktualität gegenüber dem Denken unserer Zeit erweist. So wird der Leser von der Spannung des kriminalistischen Geschehens mitgerissen und zugleich immer wieder fasziniert von dem Ausblick auf Probleme der Zukunft, die in unserer Zeit bereits bedrohlich lebendig zu werden beginnen - und die letzten Endes alle in der Hauptfrage unseres Daseins gipfeln: wird es dem Menschen gelingen, die Macht der Technik durch den Geist einer überlegenen Menschlichkeit zu überwinden - oder wird er als Sklave der Maschine, die er schuf, selbstzerstörerisch sein Leben vernichten?

    Der Originaltitel lautet: "The Caves of Steel". Aus dem Amerikanischen übertragen von Werner Gronwald. Umschlaggestaltung: Hannes Limmer, München.

    ASTRON-BÜCHEREI - MODERNE ZUKUNFTSROMANE FÜR JUNG UND ALT - Gemeinverständlich - technisch fundiert - belehrend - bestempfohlen.

    AWA-VERLAG E. F. FLATAU & CO. - MÜNCHEN 8

    [ OA | o. J. (1956) | 268 S. | 19,5 x 13,5 | Ln m. farb. ill. SU: DM 7,80 -- Farb. ill. Supronyl ]

    [ TG Katalog und DNB ]

    [ Neuauflage | o. J. (1958) | 235 S. | 19,5 x 13,5 | Hellblauer Leinenband m. Deckelvignette u. Rückentitel in Gold, m. farb. ill. Schutzumschlag: DM 6,80 | Reihe "Astron-Bücherei" | m. 1 Seite Werbung für diese Reihe | mit Anhang "Angaben und Zahlen zum Nachdenken" (4 unpaginierte Seiten) | Der Namen des Autors ist mit "J. Asimov" angegeben. ] +

    [ TG # S - Aug 1958: mit Vermerk Neuauflage! ]

    [ Die Buchdaten der Neuauflage sind bei Illmer als EA (mit Erscheinungsjahr 1956) aufgeführt. ]

    [ Die 18 Kapitel sind in der EA durchnummeriert und mit Kapitelüberschriften versehen - bei der Nachauflage ist das nicht der Fall. Das 1. Kapitel "Gespräch mit einem Kommissar" hat in der EA einen 11-zeiligen Vorspann, der in der NA fehlt. Ansonsten ist die NA anscheinend textlich unverändert gegenüber der EA.
    In der Deutschen Nationalbibliothek - die die EA von 1956 listet - ist zur Übersetzung angegeben "Aus dem Amerikanischen übertragen von Werner Gronwald. Bearbeitet von Heinz Tietze". Dieser Vermerk fehlt sowohl in der TB-Ausgabe als auch im Impressum der Neuauflage. ]

    [ "The Caves of Steel" wurde erstveröffentlicht als 3-teiliges Serial im amerikanischen Magzin GALAXY SCIENCE FICTION in den Ausgaben Oct, Nov und Dec 1953. Im Jahr 1954 erschienen die Buchausgaben bei Doubleday, Garden Citiy und Boardman, London. ]