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Autor W. W. Shols
(Winfried Scholz)
Titel Der Zeitsünder
S.F.-Roman
Verlag Bewin-Verlag
B.Winterbach K.G. Menden/Sauerland
VerlagsNr. 940
Jahr 1967
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Alfred Beha
 Titelbild 

W. W. SHOLS
[ Winfried Scholz (1925-1981) · alias W. Brown (VP) · alias William Brown (VP) · alias Winston Brown · alias Munro R. Upton (SP) ]

DER ZEITSÜNDER

S. F.-Roman

Was kann aus einer Sache werden, wenn etwa zur gleichen Zeit folgende Dinge geschehen? Zwei Privatdetektive auf dem Wege zur Freizeitgestaltung. Aber ein Gewitter kommt dazwischen. Ein Fluggleiter verläßt sich auf seine Blindfluganlage, aber die Besatzung erlebt das größte Wunder ihres Lebens. Ein gefährliches Wunder übrigens.

In den Alleghanies steht der Millionärsbungalow der Winslows, und Horace Winslow - in seiner Einsamkeit geschützt durch ein unüberwindliches elektronisches Sicherungssystem - erhält den nächtlichen Besuch eines Fremden, der sich Kolmar nennt. Kolmar hat das Benehmen eines Irren an sich. Winslow findet ihn lästig. Dann spürt er, daß Irre auch gefährlich werden können. Aber die absolut tödliche Bedeutung dieses Zusammentreffens wird erst erkennbar, als sich herausstellt, daß Kolmars Irrsinn gar nicht existiert.

Kolmar ist ein Mann, wie uns keiner in der menschlichen Geschichte begegnet ist. Er ist nicht verrückt! Und das Opfer weiß es. Stellen Sie sich vor, ein Mensch kommt zu Ihnen und sagt: "Ich habe Sie erschossen."

Hier spätestens schickt sich der normale Mensch an, selbst verrückt zu werden. Zumal wenn er das Gefühl hat, daß diese Drohung kein Bluff ist. Wer hier mehr verrät, nimmt dem Leser die Spannung. Denn selbst wenn wir ahnen, daß hinter dieser Alltagskriminalität ein Aufgebot kosmischer Kräfte steht, so geht doch der konsequente Ablauf dieser Story über das bisher Gewohnte hinaus.

W. W. Shols beginnt seinen neuen Roman in einer uns durchaus vertrauten Welt. Er serviert uns einen Krimi! Allerdings einen Krimi, wie er sich in vier Jahrhunderten nur einmal ereignen kann. Wir finden den Verbrecher vor wie in jeder Detektivgeschichte. Wir finden seine Jäger. Der Rest ist eine Spekulation auf das Naturgesetz. Was verlangen wir denn von einem Zukunftsroman? Spannung und Logik! Hier haben wir beides!

BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. - Menden / Sauerland

[ OA | o. J. (1967) | 256 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 8,80 | mit SF Verlagsprogram auf dem hinteren Buchdeckel ] +