WERNER KEYEN[ Paul Alfred Müller (1901-1970) - alias Freder van Holk ]JENSEITS VOM LICHTDie Zukunft hat schon begonnen. Erdsatelliten umkreisen in rasendem Tempo unseren Globus. Schon erstürmen riesige Raketen den außerirdischen Raum. Hunderte, tausende von Kilometern!Was sind Kilometer, um ferne Welten zu erobern? Mond und Mars, das scheint noch greifbar zu sein. Aber die sonnengroßen Planeten, die als winzige Sterne am Firmament leuchten, würden auch mit der unvorstellbaren Geschwindigkeit des Lichts von 300 000 km in der Sekunde nur nach jahrhundertelanger Reise zu erreichen sein. So lange lebt kein Mensch!Andy, der Raumraketenfahrer, weiß das. Er erkennt klar, daß dieses Problem nie gelöst werden kann - doch nur nach menschlichem Ermessen.Oga, dieses unheimliche Wesen von einem fremden Stern, gibt große Rätsel auf. Aber noch größere Rätsel vermag es zu lösen. Und hier liegt das Geheimnis, was uns das Weltall erschließt. Unglaubliches wird Wirklichkeit. Die ungewöhnliche Erkenntnis der Zusammenhänge einfacher Naturgesetze versetzt Andy in die Lage, eine Raumkugel fast ohne Kraftantrieb in Himmelsregionen zu lenken, die bis dahin eine Ewigkeit entfernt waren.Gewaltiger als der Eindruck, den uns die ergreifende Fahrt vermittelt, ist der Aufenthalt auf dem angesteuerten Himmelskörper. Die Lebensweise und die Gewohnheiten der viel höher und um Jahrtausende weiter als wir entwickelten Bewohner des Gestirns sind so erstaunlich und phantastisch, daß es dem Leser vorbehalten bleiben muß, selbst an den meisterhaft geschilderten Erwartungen der Zukunft teilzuhaben.HERMANN BORGSMÜLLER VERLAG MÜNSTER/WESTF.[ OA | o. J. (1959) | 278 S. | 18 x 12 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 6,80 | mit einer Werbeseite des SCIENCE FICTION CLUB EUROPA ] +[ TG Katalog-52 | Illmer-149 | Serowy # 597-332 | ddb+ (~1960) ]Rezensionen / Materialien: