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Autor Richard Koch
Titel Der Stein der Weisen
Zukunftsroman
Verlag Gebrüder Weiss Verlag
Berlin-Schöneberg
Jahr 1954
Titelbild Bernhard Borchert
Titelbild 2 Bernhard Borchert
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Alfred Beha
 Titelbild 

RICHARD KOCH [ 1895-1972! ] [ alias H. C. Nulpe ]

DER STEIN DER WEISEN

Zukunftsroman

Dr. Ruoff, dem Leiter einer mitlitärischen Forschungsanstalt, die durch Bombenangriff vernichtet wird, gelingt es, eine Kassette mit wichtigen Dokumenten in Sicherheit zu bringen. Als er nach Jahren aus der Gefangenschaft zurückkommt, betrachet er es als seine Aufgabe, die außerordentlich wichtigen Forschungsergebnisse auszuwerten. Vor allem will er den Söhnen seiner beiden Mitarbeiter das Anrecht auf die Entdeckungen ihrer Väter sichern.

Dr. Ruoff begeht jedoch eine Reihe von Fehlern, die dazu führen, daß sich östliche und westliche Spionagezentralen dafür zu interessieren beginnen. Als Dr. Ruoff endlich in den Besitz der Kassette gelangt ist, wird sie ihm gestohlen.

Höchste Vorsicht ist geboten. Dr. Ruoff beschließt, nach Grönland zu gehen, um dort in Ruhe an der Weiterentwicklung der Forschungsergebnisse zu arbeiten - Ergebnisse, die geeignet sind, die gesamte Energiewirtschaft umzuwerfen. Trotz Schwierigkeiten durch feindliche Agenten führen die Arbeiten zum Erfolg. Nach dem neuen Invertronverfahren wird die erste Glühbirne, die kaltes Licht ausstrahlt, geschaffen. Doch die Entdeckungen führen weiter. Schließlich kann man - Dank diesem Verfahren - auch Einfluß auf Einzelpersonen, später sogar auf Massen gewinnen. Diese Möglichkeit findet Anwendung in einem Augenblick, als ein neuer Weltkrieg auszubrechen droht.

Ein utopischer Roman, der die technische Phantasie seiner Leser beflügeln wird, spannend bis zur letzten Zeile ist und einen bleibenden Eindruck hinterläßt.

Impressum: © 1954 by Gebr. Weiß Verlag, Berlin - München. Gesamtherstellung: Graph. Herstellungsbetriebe J. Ebner, Ulm. Einband- und Schutzumschlagentwurf: Bernhard Borchert, Berlin.

GEBRÜDER WEISS VERLAG - Berlin-Schöneberg / München

[ OA | 1954 (1.-6. Tsd.) | 301 S. | 19,5 x 14 | Roter Leinenband m. Deckelvignette u. farb. ill. SU: DM 7,80 · HLn m. SU: DM 6,80 | Reihe "Roman aus der Welt von morgen - Die Welt von morgen im Roman von heute" | mit 3 Seiten Verlagswerbung ] +=

[ TG Katalog-55 | Illmer-154 | Serowy # 682-7 | ddb+ ]

Rezensionen / Materialien:

  • "Der Autor beschreibt die unabsehbaren Möglichkeiten, die die Atomwissenschaft und die Entdeckung von Elementen mit bisher unbekannten Eigenschaften auch für das geistige Leben der Menschen haben können."
    (Zeitgenössische Rezension in "Ford-Revue" - Quelle: Gebr. Weiss Verlag)

  • "Berechnungen eines Physikers, die während des Krieges vergraben wurden, werden nach langen Jahren gehoben. Allein durch die allzu große Vertrauensseligkeit des Forschers erfahren Spionageorganisationen feindlicher Mächte davon, und nun beginnt eine atemberaubende Jagd der Agenten, die bis ins ferne Grönland kommen, wohin der Forscher und seine Helfer geflohen sind. Immer noch dringen Spione in den Arbeitskreis der Männer ein, die auf der einst grünen Insel an die Auswertung der Berechnungen gehen. Sie erfinden ein kaltes Licht, das in jahrzehntelanger Dauer ganz aus sich selbst leuchtet, und andere geheimnisvolle Dinge, mit deren Hilfe sie Einzelpersonen gedanklich beeinflussen können. Sie verhindern damit den Ausbruch eines neuen Weltkrieges. - Ein wahrhaft abenteuerliches Buch, das niemand aus der Hand legen wird, bevor er die letzte Zeile gelesen hat."
    ("Harburger Anzeigen und Nachrichten" - Quelle: Gebr. Weiss Verlag)

  • Franz Rottensteiner / Michael Koseler (Hg.): "Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur". Corian-Verlag, Meitingen. Lose-Blatt-Sammlung.

  • H. J. Alpers: "Richard Koch. Eine Autorenbiographie". in: QUARBER MERKUR # 12 - Juli 1967.

  • zu den Lebensdaten von Richard Koch siehe die Anmerkungen nach dem Klappentext bei Koch's erstem Roman "Plan von Polaris".

     




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