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Autor Kurt Selter
Titel Tampa der Seelenlose
Kriminalroman
Verlag Helios-Verlag Bayreuth
VerlagsNr. 63
Jahr 1952
Originaltitel Grenztitel
Titelbild nach einem Filmfoto
Titelbild 2 Filmfoto
Nachdrucke
  • 1953: "BASTEI Kriminal Roman" Heft # 184: "Tampa, der Seelenlose" · Ein atemberaubender Kriminalroman · Bastei Verlag, Bergisch-Gladbach · 66 S. 
  • Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
    bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
    Daten zuletzt bearbeitet
    von
    Alfred Beha
     Titelbild 

    KURT SELTER [ *1919 ]

    TAMPA DER SEELENLOSE
    [ Kriminalreihe "Gunner Fred" # 3 ]
    Kriminalroman

    [ Das schwache utopisch-phantastische Element in diesem Kriminalroman ist die Waffe Tampa's - ein Science Fiction Requisit ]

    "Da lebte irgendwo in den Staaten ein Mann, der sich viel mit Erfindungen beschäftigte. Er bastelte den ganzen Tag an irgendwelchen Dingen herum und hatte einige recht nette Erfolge. Dann erfand er ein Instrument zum Töten von Schlachtvieh . . . Die Idee war nicht neu, aber unser Erfinder glaubte es. Er wollte sich nicht davon überzeugen lassen, daß . . . dieses Instrument nicht so praktisch war als die beim Schlachten üblichen Schußbolzen. Er ging nach Chicago und bot dort seine Erfindung an - vergeblich. Man lachte ihn aus.

    Und da erwachten irgendwelche verbrecherischen Instinkte in ihm. Er schwor sich zu, die Öffentlichkeit von dem Wert und der Gefährlichkeit seiner neuen Waffe zu überzeugen. Er tötete einen Menschen - es war ein Fleischermeister aus Chicago, der am meisten über ihn gelacht hatte. Das Töten machte ihm Spaß, er freute sich darüber, daß die Polizei vor einem Rätsel stand, weil sie die Kugel nicht fand. Also tötete er weiter, meist in Chicago, später hier. Aber der Mensch muß leben und zum Leben gehörte Geld. Er erkannte, daß er sich welches verschaffen mußte, und kam auf den Gedanken, Erpressungen zu verüben.

    Als er merkte, wie leicht er auf diese Art an Geld kommen konnte, zog er das Geschäft größer auf. Er nahm Verbindung mit den verschiedensten Gangsterorganisatíonen auf, nicht nur hier in New York, sondern auch in Chicago, San Franzisko, New Orleans und anderswo, sogar nach dem alten Europa spielten einige Fäden. Bald machte man nicht nur in Erpressungen, sondern nahm alles mit, was Geld versprach."

    [ Auszug aus dem Roman (Seite 251-252), anstelle des fehlenden Klappentextes. ]

    Impressum: © 1952 by Hilgendorff-Verlag GmbH. Bayreuth · Verlags-Nr. H 63 · Druck: Buchdruckerei Emil Mühl, Bayreuth.

    HELIOS-VERLAG · BAYREUTH

    [ OA | 1952 | 258+1=259 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl ] +

    [ Roman Preiskatalog 9. Auflage 2007-438 (das Leihbuch ohne up-Vermerk, der Romanheft-Nachdruck auf Seite 126 mit up-Angabe) | Antiquariat utopica (up) | Bläcker "Erster deutscher utopisch-phantastischer Romanheft-Katalog 1983-14 (das Heft: up) | ddb+ (nur das Heft) ]

    Rezensionen / Materialien:

  • siehe: Kurt Selter: "Die Experimente des Dr. Walsh".

    Titelbild:

  • nach einem Filmfoto mit Madge Evans und Fred MacMurray aus "Men Without Names" von 1935 (USA).

  • In Deutschland/Österreich als "Männer ohne Namen" b.z.w. "Kampf gegen die Unterwelt" 1936 gelaufen. (HK)  




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