Goldmanns Zukunftsromane Z 39ROBERT SHECKLEY [ 1928-2005 ]Das geteilte IchUtopisch-technische ErzählungenWie sieht unsere Zukunft aus? Wie wird sich der Mensch in ihr zurechtfinden; wie kann er, den heute schon so viele Zweifel plagen, mit ihr fertig werden? Worauf soll er seine Hoffnungen setzen?Daß die mit diesen Fragen aufgeworfenen Probleme in unterhaltsamer, ja oft in erregender Weise dargestellt werden können, beweisen diese Erzählungen, in denen der Autor seiner Phantasie weitesten Spielraum läßt. Auf sehr plastische und eindringliche Weise erzählt er von jener zukünftigen Welt, die bereits so perfektioniert ist, daß das Grauen der Unmenschlichkeit in ihr haust. Ob da die Rede vom tölpelhaften Raumfahrer ist, der zum menschlichen Versuchskaninchen wird, oder ob der Erzähler von den modernen Gladiatorenkämpfen berichtet, die das Massenmedium Fernsehen inzeniert und in aller Realistik abrollen läßt, bis das Opfer wahnsinnig wird: Immer steht hinder dem Absurden oder Lächerlichen das geheime Grauen. Immer wird die Frage gestellt, ob diese Entwicklung unausweichlich sei. Nur der hin und wieder aufleuchtende Humor zeigt, daß der Autor selbst an eine positive Entwicklung glaubt und den Kräften des Guten die größere Chancen gibt.WILHELM GOLDMANN VERLAG - MÜNCHEN[ DEA | 1963 | 187+2=189 S. | 19,5 x 12 | Ln m. farb. ill. SU - DM 7,80 | Kt m. SU - DM 5,80 | Reihe "Goldmanns Zukunftsromane" - herausgegeben von Dr. Herbert W. Franke | m. 3 Seiten Verlagswerbung ] +Inhalt:
