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Autor Erich Dolezal
Titel Planet im Nebel
Verlag Österreichischer Bundesverlag
VerlagsNr. 53
Jahr 1962
Titelbild Kurt Röschl
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Gerry Rau
 Titelbild 

PLANET IM NEBEL

Die Bücher von Erich Dolezal haben den Reiz, der Entwicklung der Technik immer um einen Schritt voraus zu sein und dabei doch immer im Bereich des Möglichen, ja Wahrscheinlichen zu bleiben.

Diesmal steht die Erforschung des Planeten Venus im Mittelpunkt. Zwei junge Ingenieure, Dan Barringer und Wolfgang Janssen, verbringen ihren Urlaub in Arizona, wo Barringers Vater ein Weltraumobservatorium leitet. Ein Freund der Familie, Professor Clusius, kommt dorthin auf Besuch. Auch er ist Spezialist auf dem Gebiet der Raumtechnik und befaßt sich besonders mit der Frage, wie man die Venus für Menschen bewohnbar machen könnte.

Noch ist dort die Luft nicht atembar, aber sie wird künstlich mit Sauerstoff angereichert, und die ersten Pflanzen wurden schon angesiedelt. Es besteht auch bereits eine Versuchsstation, die mit Schimpansen als Versuchstieren besetzt ist. Alle übrigen Anlagen funktionieren vorläufig automatisch, sodaß die Beobachter auf der Erde Funk- und Fernsehverbindung mit der Venus haben und die Lebenszeichen der Schimpansen auf der Erde registriert werden können.

Während die vier Männer in Arizona ihre Tage mit wissenschaftlichen Gesprächen und Beobachtungen verbringen, kommt von dem Erdsatelliten S9, der zur Beobachtung eingesetzt ist, der Befehl an Barringer und Janssen, sofort dorthin abzufliegen. Auf S 9 erwartet sie die alarmierende Nachricht, daß alle Funkverbindungen zur Venus ausgefallen seien. Zwar stellen sich diese nach kurzer Zeit wieder ein, aber die Schimpansen geben keine Lebenszeichen. Plötzlich landet auf S 9 ein Raumfahrzeug, das von einem Schimpansen der Venus-Station gesteuert wird. Das Tier war seinerzeit auf Raumfahrten trainiert worden, sodaß es imstande war, selbsttätig von der Planetenstation abzufliegen. Freilich kann es sich den Menschen auf S 9 nicht verständlich machen, aber aus seiner Ankunft schließen alle, daß irgend etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein müsse. Es bleibt also nichts übrig, als schon jetzt mit allen Vorsichtsmaßnahmen eine Landung auf der Venus zu versuchen. Professor Clusius und die beiden Ingenieure entschließen sich zu diesem Erkundungsflug und nehmen auch den Reporter Fred West mit.

Bei der Ankunft auf der Venus erleben die Forscher höchst seltsame Dinge., Atomkräfte, Lebewesen vom Planeten Atair und neue Erfindungen spielen darin eine Rolle. Die Geschehnisse sind spannungsgeladen und verlieren doch nie den Zusammenhang mit den bereits gesicherten wissenschaftlichen Tatsachen und mit den Ergebnissen der jüngsten Weltraumflüge. Ein utopisches Buch, das man interessierten jungen Lesern von 12 Jahren an gerne in die Hand geben wird.